Seit Samstag läuft das Sommerfest im Spreepark Berlin unter dem Motto Leben im Spreepark[1] und man kann noch bis zum 17. Juli täglich den Spreepark besuchen.
Da die ersten Tagen sehr verregnet waren, haben meine Mutter[2], mein Bruder[3] und ich den gestrigen sonnigen Tag für einen Besuch genutzt. So trafen wir uns am Nachmittag in Treptow und fuhren gemeinsam zum Spreepark. Dort angekommen, schauten wir uns zunächst einmal um und entschieden dann, was wir zuerst fahren.
Ein kleiner Teil am Haupteingang des Parks ist mit diversen Buden und Fahrgeschäften bebaut. Es gibt einen Autoscooter, Schießbude, Losbude, Kettenkarussell, Break Dance, 2 Kinderkarussells, eine Rutsche, Greiferautomaten und einiges mehr. Natürlich kann man auch diesmal wieder mit der Parkeisenbahn eine Runde durch den Park drehen.
Die erste Fahrt für meinen Bruder und mich, haben wir im Break Dance absolviert. ich hatte großen Spaß, bei meinem Bruder sah das nach einigen Drehungen schon anders aus :D.
Danach wollte er nicht mal mehr mit dem Kettenkarussell fahren und alleine wollte ich aber auch nicht, also ging es zur Schießbude, an der sogar meine Mutter ihr Glück versuchte, jedoch nur mäßig Erfolg hatte. Mein Bruder konnte 2 Pyramiden abräumen und bekam dafür natürlich einen kleinen Rubiks-Würfel als Preis.
Danach versuchten wir an der Losbude den Hauptpreis oder im besten Falle die freie Auswahl zu bekommen. Doch es blieb nur bei einem weiteren kleinen Trostpreis.
Nun ging es aber wieder auf große Fahrt im kleinen Autoscooter, jeder 3 Fahrten sollte reichen und wir hatten mächtig Spaß auf der Fläche.
Nach der Rundfahrt mit der Parkeisenbahn gingen wir natürlich auch ins Café Mythos[4] um uns etwas zu essen und die Sonne zu genießen.
Nach dieser Stärkung hieß es Kräfte messen am Kraftmesser.
Bei meinem Bruder und mir gab es nur kaum Unterschiede und wir werden wohl demnächst als Fleischer arbeiten ;).
Nach dieser Erkenntnis konnte mein Bruder aber auch nicht die Finger von den Greiferautomaten lassen und fütterte sie fleißig mit Geld, doch der Erfolg blieb aus. Aber dennoch hat es großen Spaß gemacht und zum Abschluss gab es dann noch Zuckerwatte, bevor wir so langsam wieder nach Hause gingen.
Hier noch einige Impressionen in Bewegtbildern:
[rss]an dieser Stelle befindet sich ein Video, solltest Du hier nichts sehen, besuche den Artikel mit einem Webbrowser[/rss]
Wer Zeit hat und gern auf den Rummel geht, sollte die Gelegenheit nutzen und den Spreepark besuchen. Der Eintritt ist frei und die Preise für die Fahrgeschäfte moderat. Eine Fahrt mit der Parkeisenbahn ist auch immer empfehlenswert, da man dabei auch die gesperrten Bereiche etwas erkunden kann. Und ganz wichtig, die Einnahmen kommen natürlich dem Spreepark zu Gute. 😉
Hallo Max, das war ein schöner, lustiger Ausflug in Familie.
Solche Rummelatmosphäre habe ich seit Jahren nicht mehr erlebt.
Deine Bilder und das Video sind auch toll geworden.
@Brigitte: Es gibt ja leider nicht mehr so oft solche Rummel, mit Ausnahme der Weihnachtsmärkte.
Daher war das eine schöne Abwechslung und im Sommer macht es einfach mehr Spaß.
Die Einnahmen kommen dem Spreepark zu Gute…an was glaubst Du denn noch….
@lenni: Was glaubst Du denn, woher das Geld gekommen ist, welches für die Wiederinbetriebnahme der Parkbahn benötigt wurde?
Das wurde aus den Einnahmen des damals noch kleinen Café Mythos geschafft. Aus den weiteren Einnahmen der Beiden wurde das Café mit Grill usw. erweitert.
Das nächste Ziel ist das Kaffeetassenkarussell wieder in Betrieb zu nehmen.
Die Sommerfeste und auch jegliche andere Zwischennutzung, wie Musikfestivals, Theater, Filmdrehs usw. welche für Aufmerksamkeit sorgen, decken in erster Linie die Kosten der Sicherheitsfirma, die hier ja schließlich auch 24h das Objekt sichert.
Sicher kann man in der relativ kurzen Zeit nicht erwarten, dass sich die XX Millionen Euro Schulden tilgen lassen, aber irgendwo müssen sie ja anfangen.