Es geschah gestern im Morgengrauen.
Die Kettensäge knatterte und ihre Aufgabe war es, einen Baum vor unserem Haus zu fällen. Wir ahnten nichts davon, denn die temporären Parkverbotsschilder, mit dem Hinweis Baumarbeiten, gab es öfter mal in den letzten Jahren, um das Astwerk der Bäume in der Straße zu stutzen.
Doch diesmal war es schlimmer, ein ganzer Baum sollte verschwinden und in vielen kleinen Stücken tat er das den halben Tag lang auch, bis nur noch der Stumpf übrig blieb.
Das hatte sicherlich gesundheitliche Gründe, war doch das Blätterkleid im Sommer recht dünn und hauptsächlich nur noch in der Krone zu bewundern. Im Herbst war auch er der erste der nackt herum stand, dennoch spendete er immer noch etwas Schatten im Sommer.
Nun ist da eine große Lücke, sehr ungewohnt, aber es half nichts, er war alt und krank, leider.
Das letzte hätte man ja nun auch noch ausbuddeln können, kommt vielleicht auch noch oder sollte es nur Platz für einen Neuen geben…
Schade sagt der Wolf
@Wolfgang Kube: Na so einfach buddelt es sich auch nicht aus, da müsste sicherlich der Gehweg und ein Stück der Straße geöffnet werden um die Wurzeln zu entfernen.
Das sieht echt nach sauberer Arbeit aus :)und ich wette es hat Spaß gemacht 😀
Gruß
Konrad