erfolgreiches Wochenende

Nach meinem ersten Nachtcache in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag [1], ging es gestern gleich zum Zweiten. Bereits am Freitag fragte mich Schrottie [2] wieder ob ich denn auf LAZER STRELOK [3] Lust hätte und am Samstagabend die Döberitzer Heide unsicher machen wollte.

{lazer} LAZER STRELOK Der Cache versprach einiges, zumal hier laut Listing von vornherein klar war, dass dies kein einfacher Spaziergang werden würde. Da ich mich aber auch wieder um eine Transportmöglichkeit bemühen musste, fragte ich natürlich auch ob Martiniluder Zeit und Lust zum Nachtcachen hätte. Bis Samstagmittag konnten Schrottie, Martiniluder und ich uns so einigen, dass ich zunächst mit der S-Bahn bis Adlershof fahre und von dort mich Martiniluder mit dem Auto abholt, damit wir gemeinsam zur Heerstraße fahren und Schrottie aufsammeln.

Also machte ich mich verabredungsgemäß kurz nach 20 Uhr auf den Weg und in der S-Bahn rief mich noch RadlerAndi an, er würde auch gern mitkommen. So mittendrin konnte ich das leider nicht klären und ich rief ihn zurück, als ich mit Martiniluder und Schrottie das zeitlich nochmals abklären konnte. So warteten Martiniluder und ich in Adlershof auf RadlerAndi, in der Zwischenzeit machte ich hier noch 2 kleine Tradis um die Zeit zu vertreiben.

Dann gings gen Westen, am vereinbarten Treffpunkt an der Heerstraße sammelten wir einen Cache und Schrottie ein um dann endgültig in die Döberitzer Heide zu düsen. Als wir ankamen war es auch schon dunkel und die gemeinsame Suche konnte beginnen. Zuvor wurde noch ein Tradi gemacht, der dort auf dem Weg lag, aber dann gings an den Start zu LAZER STRELOK.

Die Gruppe war sich nicht einig und so folgten wir fälschlicherweise gleich der Reflektorstrecke, anstatt am Anfang noch einen wichtigen Hinweis zu suchen. Das wurde uns zunächst an Station 2 zum Verhängnis, suchten wir doch nach etwas anderem, als es dort eigentlich gab. Klärende Worte mit dem Owner per Telefon stellte die Sache richtig und so teilten wir uns kurz auf. Ein Teil der kleinen Gruppe suchte an Station 2 weiter, der andere Teil ging zu Station 1 zurück. Ausgerüstet mit Funkgeräten, PMR auf Kanal 2, konnten wir natürlich auch gleich unsere Erfolge mitteilen und uns an Station 3 treffen.

{lazer} was liegt denn hier rum? Viel darf und will ich natürlich nicht über die Stationen und Missionen erzählen, aber soviel sei gesagt, bis Station 5 zerbrachen wir uns häufig und lange die Köpfe und benötigten doch des öfteren die Hilfe des Owners, was aber bei diesem Cache wirklich keine Schande ist.
Die restlichen Stationen hingegen gingen uns leicht von der Hand und natürlich wurden wir auch mit einer großen Kiste voller Schätze belohnt. Zunächst dachte ich ja, ich hätte bei meinem ersten Nachtcache schon alle technischen Spielereien gesehen, aber bei diesem wurde ich abermals eines besseren belehrt.

{lazer} Das Team - müde aber glücklichZu LAZER STRELOK gab es natürlich noch einen Bonus-Cache, den wir gerne noch mitnahmen. Dieser fand sich schnell und zufrieden konnten wir zurück zum Auto wandern. Die Tour war lang und anstrengend, ging es doch nicht nur Waldwege entlang, sondern auch durch mannshohes feuchtes Gras vorbei an einer Schafherde und über Stock und Stein.

Trotz unserer Müdigkeit gab es auf dem Weg zum Auto, an einem kleinen Platz nahe des olympischen Dorfes, noch einen Tradi, an dem man natürlich nicht einfach vorbei ging.
Auf der Heimfahrt wurde es auch schon hell und ich war um 4:30 Uhr 😯 wieder zu Hause.
Uns allen hat die Tour, ob der Schwierigkeiten, sehr gut gefallen und freuen uns schon aufs nächste Mal.

{lazer} Open MTB Map - Routing über kleine FeldwegeIch hatte die Nacht eigentlich auch die leise Hoffnung, dass ich dann schon meinen 300. Fund feiern kann, aber ein kleiner Denkfehler meinerseits, zeigte mir dann heute Mittag, dass mir doch einer noch fehlte. Das wollte ich natürlich noch nachholen und bei der Gelegenheit auch mal die Karte von openmtbmap.org [4] testen und wie das Fahrradrouting damit funktioniert.
Also schwang ich mich am Nachmittag noch aufs Fahrrad und trat in die Pedale. Ich war doch erstaunt, dass das Routing über kleine Feldwege so gut funktioniert und konnte so auch ohne Probleme an einen Cache direkt heranfahren. Mir ist jedoch aufgefallen, dass er bei normalen Straßen mit Fahrradwegen nicht immer die günstigste Route nimmt und er dann doch gern mal einen kleinen Umweg fahren möchte. Aber in Wald und Flur ist die Karte schon eine kleine Bereicherung für Fahrradtouren.

Vielen Dank an Martiniluder für die 2 ‘Nacht’-Fotos.

meine Geocaching-Seite

[1] Europas größter Postraub! – ein Nachtcache
[2] Der Sound der Nacht
[3] GC1PB5P LAZER STRELOK – Nachtcache (Multi-cache) in Brandenburg
[4] Openmtbmap.org – Open Mountainbike Maps

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